Montag, August 07, 2006

Happy Tarutaru- and Galkaday!!

Tja, nun hab ich endlich mal wieder was zum Schreiben gefunden. Als ich mir heute meine Fotosammlung durchgesehen habe, ist mir aufgefallen, dass es den Tarutaru "Cado" und den Galka "Dejark II." nun seit ungefähr einem Jahr gibt. Im Spätsommer 2005 haben wir zurück nach Vana'diel gefunden und mit komplett neuen Charakteren unsere Abenteuer bestritten. Damals hat Galka noch unbeholfen, geschmückt mit einer Subligar, Tiny Mandragoras und Bumblebees verhauen und begann seinen Weg als Krieger, den er nach über einem Jahr als tapferer Paladin beenden wird. Cado, der kleine Tarutaru, folgte dem Weg ades Weißmagiers und ist heute ein mächtiger Rotmagier.
Zu unserem Jubiläum findet daher in ganz Vana'diel der Tarutaru- und Galkaday statt. Gefeiert wird mit einem gewaltigen Feuerwerk und geschmückten Städten. Viele tanzende Tarutarus versüßen einem den Anblick... und die gräßliche Festtagsmusik zum Spektakel lässt einem das zuletzt verspeiste Meat Mithkabob wieder hochkommen! Was hat sich Gott dabei nur gedacht: die Musik, die fast noch mehr nervt als das Gerummse des Feuerwerks, klingt fast so, als ob sich der Windurtianische Mithrakammersängerinnenverein an einem Mozartstück vergriffen hat! Und die Starsibyl spielt dazu die Triangel mit Bongoschwängeln! Es ist jedenfalls nicht zum Aushalten...
Wir haben uns daher am Wochenende in die zerfallende Parallelwelt "Promyvion" begeben. Mit einer ganzen Truppe sind wir an schaurigen Gestalten vorbeigeschlichen und haben uns Etage für Etage zum Bossgemäuer gearbeitet. Nachdem wir gestern dann den dritten Promyvion-Chef zu Sushi verarbeitet hatten, war der Weg für Cado und Galka frei zur Tavnazischen Insel. Ein wahres Idyll und Galkas neue Urlaubsregion. Der Tavnazische Stützpunkt gewinnt zwar keinen Preis in der Zeischrift "Schöner Moogeln", aber die Landschaft drumherum lädt einfach nur zum Verweilen ein. Galka hat dann auch sofort einer der heimischen Riesenvögel attackiert. Mein eingebauter Sensor sagt mir zwar "Keine Gefahr", aber ich musste doch schon dumm schauen, wie stabil dieses Hühnchen doch ist und dass es häßliche Schrammen in meinen Panzer machen wollte!
In orientalischen Kurdorf "Al Zahbi" ist zur Zeit auch eine ganze Menge los. Nicht nur, dass fünft Siebtel der Weltbevölkerung sich dort ein Moghaus genommen hat und die dortigen Damen des Hausbesuchs sicher gerade ein Vermögen verdienen, auch die hiesigen Beastmen scheinen das idylliscvhe Fleckchen äußerst ansprechend zu finden und fallen so alle Nase lang in die Stadt ein. Ganz besonders nötig scheinen es die Mamooks zu haben, denn in der letzten Woche hatte Galka häufiger die Ehre mit den Gevettern Penisschnauze. An einem Abend haben es die Waldtrolle fast geschafft, die Al Zahb'sche Flöte zu klauen. Das hätte dann die fünft Siebtel der Weltbevölkerung ganz schön geärgert, da das Mob-Schlachten nicht mehr so lukrativ wäre.
Außerdem war Galka die letzten Wochen einige Male zur Entdeckung neuer Monstertypen unterwegs. Hier fand ich häßliche rote Drachen, grinsende Götterspeisen, riesige Motten (die können deinen gesamten Kleiderschrank mit einem Haps vertilgen! Oo) und gruselige alte Männer.... alte Männer? Ja, richtig! Diesen alten Klugscheißer aus Jeuno haben Cado und ich auch mal die Fresse so richtig poliert. Nun braucht er die Vierten und wir können uns auf baldige Abenteuer freuen, die uns bis an den Rand der Verzweiflung, ähm, des Levellimits führen werden!
Happy Hunting!

Dienstag, Juni 27, 2006

Sommerpause

Wie ihr seht, ist hier in den letzten Wochen nicht mehr viel passiert. Das liegt zum einen daran, dass ich unheimlich viel um die Ohren habe und zum anderen, dass ich kaum in Vanadiel unterwegs war. Jaja, das Sommerloch macht auch vor Internet-Tagebüchern keinen Halt. Ich denke, dieser Zustand wird noch vier Wochen anhalten. Dann sollte es aber weitergehen, den Semesterferien sei Dank. Voraussetzung ist natürlich immer, dass der kleine Tarutaru und Panzergalka auch was zu berichten haben. So stay tuned!

Sonntag, Mai 28, 2006

Sind THFs ein Albtraum?

Heute traut sich der kleine Taru mal in die große und ungewohnte Welt der Blogs, in der Dejark sonst so liebenswerte Beiträge verfasst...
Unser kleiner Onionhead muss seinem Rechner vor kurzem erklärt haben, dass es Zeit für Wechseljahre werden könnte, jedenfalls revanchiert dieser sich seitdem mit wiederholten Hitzewallungen und entsprechenden Systemkollapsen. Am Freitag beim Leveln in der etwas trostlosen, aber doch recht exp-trächtigen Monastic Cavern führte dies jedenfalls zu Wetten darauf, wann er das nächste Mal rausfliegt und bei mir zu Überlegungen, für Dwarf ein /goodbye-Macro zu entwerfen. In einer kurzen Pause bekam unsere Mithra zudem vom Alchemie-PLD und dem kleinen RDM kurzerhand grüne Strähnchen in eine Fönfrisur verpasst. Da taten sich doch glatt neue Verwendungsmöglichkeiten für Water II und Aero II auf...
Am Anfang hatten wir einen MNK als Ergänzung gewinnen können, doch der wollte trotz guter Exp nach gut einer Stunde weg. Wir konnten einen THF als Ersatz gewinnen, der einer Eskorte von unserer Elfe und dem gerade verfügbaren Zwiebelchen bedurfte, weil er keine Map für Davoi besaß. Damit begann Teil 1 unseres wachsenden Traumas...
Ich hatte ja für den THF anstelle des Taru-DRG gestimmt, weil wir bei einem unserer letzten Besuche leider feststellen mussten, dass meine Artgenossen manchmal nicht so kraftstrotzend sind wie es unsere Rasse eigentlich ist, aber ich wurde eines Besseren belehrt und an meine Herkunft erinnert. Der THF war total unaufmerksam (Skillchains ade), ging afk, ohne was zu sagen - auch mitten im Kampf, weil die Polizei bei seinem Nachbarn war - und war auch sonst nicht gerade ein Highlight beim Schädigen unserer Gegner. Zu allem Überfluss fing er dann noch an, sich über die angeblich nur 1k/h exp zu beklagen. Mathe war also auch nicht so sein Ding, dafür allerdings ein "lol" an nahezu jeder seiner Bemerkungen. Nachdem Zwergis Rechner mal wieder eine Auszeit nahm, entschieden wir uns, dem Leveln ein Ende zu setzen und machten uns zu viert - die frisierte Miezi und unser Dhalmel als große und starke BLM - auf den Weg nach Castle Zvahl, um dort einen Pinsel für unseren PLD-Künstler mit seinen zarten Patschepfoten für seine Body-AF zu besorgen. Auf dem Weg dorthin stellte sich uns noch ein Ghost-NM in den Weg, das wohl etwas sehr Wertvolles hinterlassen kann, aber Galka hatte wieder seinen TH minus 70 dabei - nüscht gabs. Die Dämonen in Castle Zvahl waren gar nicht so dämonisch gemein, den Coffer Key rückten sie sehr zügig raus. Als Dreingabe erhielt sogar der kleine Taru noch einen Coffer Key - nun muss ich wohl doch irgendwann mal umschulen auf einen entsprechenden Job (PLD, BRD, WAR soweit ich weiß, nix auf meiner bisherigen Jobplanungsliste jedenfalls)... Mit geteilten Aufgaben - PLD und RDM stillstehen und nix anfassen, ein BLM als Schutz dabei, der andere auf Coffersuche - wurde nach kurzer Zeit auch noch das Köfferchen gefunden. Galka entnahm ihm ein Pinselchen, das wohl einige Orcse zur Weißglut treibt, die auf dem Weg zur Body-AF noch besänftigt werden müssen, aber das passiert an einem anderen Tag.
Nachdem klar war, dass auch mein Taru-BLM-Cousin zu den Trödeltarus wie ich gehört und deswegen in einem mir kaum bekannten Ort namens RL einen Kurzurlaub macht und auch unsere Heile-Mieze frauentypisch erstmal ihre tollen Strähnchen überall rumzeigen musste, machten wir uns gestern zu dritt (Mr. Spock, der Sandsack (Ja, schlag mich!!!) und der verbliebene Knuddelbär) auf den Weg, um unsere Subjobs zu leveln. Dazu tauschten wir massenhaft Inventar mit unseren Mules und anschließend die trostlose Monastic Cavern gegen die nahezu ebenso trostlose Wüste. Bald darauf stieß ein befreundeter WHM, diesmal als Straßenmusikant verkleidet, zu uns und brachte einen ebenfalls eingeworbenen THF mit. Schlussendlich komplettierte ein Miezen-MNK, sehr redselig und mit einem scheinbar alles fressenden Hund im RL gesegnet, unsere Party. Die Exp flossen in Strömen, der THF war angenehm ruhig, kurz: So hätte es den ganzen Abend weitergehen können. El Elfe war zwar etwas irriert, nachdem Galka dank doppelten Exp-Bandes und knapp zwei Leveln Vorsprung bereits zum zweiten Mal "ding" gemacht hatte und er noch nicht ein einziges Mal, aber das war nur ein Streiflicht. Leider musste Quassel-Mieze irgendwann off gehen, um ein Quengel-Geschwisterchen in einen Laden voller Gefahren für Kinder (Spielwaren!!!) zu fahren. Es ergab sich wiederum ein Tausch MNK gegen THF. Das hätte uns warnen müssen, tat es aber nicht. Und Nachlässigkeit wird hart bestraft, wie wir noch feststellen durften...
Der neue THF übernahm sofort, ungefragt und ungebeten das Kommando und schnauzte die gesamte Party im besten Kasernenhofton zusammen. Allerdings verstand er seinen Job teilweise, was zu schnellen Toden der Käfer (SATA über Elfen-NIN und Galka-WAR nacheinander) und zu Langeweile für mich als Heiler führte. Irgendwann nahm der Übermut zu und wir vergriffen uns mit Level 32/33 an den ortsansässigen Dhalmels, was zunächst überraschend gut klappte. Eine erste blöde Idee von THF 2 war dann, ein Dhalmel von weither zu holen, obwohl neben uns ein anderes stand. Hatte er noch nie davon gehört, dass diese sich zu Kampfgruppen verbünden? Galka versuchte nun, eines dieser garstigen Tierchen zur Zone zu ziehen, den kleinen Taru in der Nähe, um vorzeitigen Tod zu verhindern. Das klappte auch, wenn auch sehr beschädigt und Taru quasi ohne MP. Leider war THF 2 standhaft gegen Zonen gewesen, sodass sich die Resttruppe sich kurz darauf wieder beiden Dhalmels gegenübersah, weil das vom Galka weggezogene sich wegen der Nähe zur Zone nicht auflöste, sondern zurückrannte. THF 2 hat dann wohl noch SATA auf unseren armen BRD gemacht, der dann zusammen mit NIN-Elfe Bodenproben nahm. THF 2 bestritt zwar sein Attentat auf den BRD, aber die Zeugenaussagen standen gegen ihn. Noch verurteilten wir ihn allerdings nicht. Etwas später gab Galka bekannt, in einiger Zeit gehen zu wollen. Dies diente dem Schutz der arg strapazierten Nerven von uns dreien, denn THF 2 wurde immer unangenehmer. Kurz vor Ablauf der Gnadenfrist gab es den nächsten Unfall. THF 2 pullte wieder aus der Pampa, wo doch ein Dhalmel schon in der Nähe war. Der Versuch von Galka, die Kampfzone zu verlagern, ging schief und kostete die Elfe fast wieder das Leben. Klein Taru packte dann den großen Heilemach-Schalter aus und rannte danach - erfolgreich - um sein Leben. THF 2 beklagte sich, dass SATA in dem engen Gang zur Zone nicht klappen würde, hatte aber immer noch nicht geschnallt, dass Dhalmels linken wie nix Gutes. Endgültig zappenduster war dann, als er von Galka forderte, er möge sich um einen Ersatz mit Voke kümmern, und zwar dalli. Da platzte dann auch mir der Kragen und die Party war vorbei. THF 1 nahm dies gelassen und etwas überrascht, THF 2 hingegen sah sich nicht einmal zu einer vernünftigen Verabschiedung in der Lage. Die vier verbliebenen Recken blieben dann aber doch noch kurz zusammen, um dem Langohr noch ein Level-up zu verpassen - und dann auch noch dem kleinen Taru. *freu*
Resultat: Galka und Taru haben 4x *ding* gemacht, die Elfe 3x. Und wir haben derzeit einen massiven THF-Schaden...

Mittwoch, Mai 24, 2006

The Quest

Die letzte Woche stand ganz im Zeichen von kleineren Aufgaben. Cadotaru und Galka waren mal nicht darauf aus, ihren Horizont levelmäßig zu erweitern, sondern wir haben uns mit kleinen Aufgaben und Sightseeing beschäftigt. Angefangen hat es damit, dass wir uns neue, virtuelle Freunde gesucht haben. So hat Galka nun ein Perlentelefon und kann jederzeit eine Tarudame zu sich rufen. Selbstverständlich leistet diese keine unanstädigen Dienstleistungen, sondern unterstützt mich beim Exorzismus wildgewordener Bestien. Dummerweise hat sie die Angewohnheit, das Monster zu provozieren, obwohl Papabär viel stabiler gebaut ist.
Cadotaru hat nun eine Elfenfreundin, derer Hinterteil aber alles andere als elfengleich scheint. Und da bei Cado ja alles mit "Cad" anfängt, heißt sein langohriges Dhalmel nun Cadepure...
Außerdem waren wir wieder mit dem Boot unterwegs. Und das etliche Male! Zum einen, weil wir eh zuviel Zeit hatten, was daraus resultierte, dass wir eigentlich wegen eines Pilzes in Capenter's Landing waren. Dieser Pizzabelag sollte eigentlich Handschuhe für den Tarutaru hinterlassen, dachte aber im Traum nicht daran, diesen rauszurücken. Sechs mal bedurfte es einer Hinrichtung des Pilzes, bis das Lamellengewächs auch das ersehnte Kleidungsstück spendierte. In den Zwischenzeiten, bis ein erneuter Pilz blühte, waren wir halt mit dem Kutter unterwegs. Vielleicht lag es daran, dass diesmal kein zu schwacher Galka auf dem Deck war, aber das erhoffte Monster, welches wir auf dem Kahn erlegen wollten, tauchte einfach nicht auf.
Weil eine Seefahrt ja unheimlich lustig ist, machten wir es uns dann zur Aufgabe, das Sand Charm für eine alte Dame zu besorgen. Ihr Männe hatte es bei sich, als er auf einer Überfahrt von Mhaura nach Selbina verschwand. Also nahmen Sherlock Taru und Dr. Jark dann die Spur an dieser Stelle auf und warteten auf ein Zeichen. Nach einer Runde Sea Horror winken tauchten auch plötzlich Piraten auf, die massenweise Skelette auf unser Boot schickten. Und weil Cado und Galka ja auf diesem Boot "too weak" waren, musste mittendrin natürlich auch ein Lv 345 Skelett auftauchen, welches kurzerhand den halben Passagierspool belästigte. Wir standen zum Glück aber weit genug am Schiffsheck, so dass ich nicht zu meiner Notfallmaßnahme greifen mußte, hätte ich das Skelett doch mit Goblinkacke beworfen und dann unschuldig auf die angelnde Mithra neben mir gezeigt.
Weiterhin waren wir noch die Höhlen von Shakrami besuchen. Dort mußten wir einen Schleim vermöbeln, der den Dolch für einen vermögenden Windurstbürger besaß. War auch nicht weiter spannend, aber wir amüsierten uns köstlich über die zwölf Abenteurer, die an einer Stelle wie aufgescheuchte Hühner umherliefen, weil an besagter Stelle jeden Monat mal ein besonderes Monster erscheinen kann. Ich hatte schon überlegt, den Herrschaften eine Tasse Kaffee anzubieten, aber da ich kein Gebäck dabei hatte, habe ich es sein gelassen. Was ist schon Kaffee ohne Knoblauchkekse zum Dippen?
In Windy sind zur Zeit wieder die rosabummligen Flügelbratschen unterwegs, die einem sagen, wie oft man schon seine Beerdigung hätte organisieren müssen und wie peinlich man sonst war. Außerdem bekommt man jeden Tag ein Geschenk. Cado hat einen Moogle Gürtel bekommen, der ihm sagenhafte 1% mehr Lebenspunkte verleiht. Doll für einen Tarutaru, denn bei so wenig Energie sind 1% dann doch 0,36447 mehr HP. Vielleicht kann ich mir den Tarugurt mal von Cado ausleihen, denn bei Galka könnte das Teil gut als Bauch-weg-Gürtel funktionieren. Und sollte ich demnächst dann rank und schlank sein, melde ich mich zur Miss Windurst Wahl an, gewinne einen Blumenstrauß und wünsche mir Frieden für die Welt. Denn dann muss ich nicht mehr gegen Shadowlord antreten und heirate stattdessen einen Goblin! Hossa!!!

Montag, Mai 22, 2006

[fun://] Auto Translator Phrases

Heute hat Galka etwas im Alla-Forum gelesen. Ich bin ja ein totaler Fan des eingebauten Universal-Übersetzers und somit freute ich mich über einige lustige Beiträge zu diesem Thema. Die besten Sprüche habe ich hier mal zusammengetragen, damit ich sie 1.) nicht vergesse und 2.) auch ihr mal darüber schmunzeln könnt.
Außerdem gibt es die kommenden Tage wieder neue Tagebucheinträge. Galka hat schon wieder einiges erleben müssen...

Für den fanatischen Windurster:
{i have plans}. {burn} {down} {san oria}, {poison} {bastok} {water}. {flee}! {windurst} {power}!

Für den guten Ehemann:
{back} {inside} {mog house} {woman}! {raise} {cooking} {skill}!

Für Hardcoregamer:
{Choke}{Wife}, {Drown}{Child}, {Leave}{Job}, {Play}{Final}{Fantasy}{Each}{Day Of The Week}
oder {Leave}{Job}, {Burn}{Down}{Work}{Place}!

Falls man AFK geht und mal auf das Porzelantelefon muss:
{Away}{short time} - {Drain}{lizard}

Für Leute mit unerzogenen Moogles:
{moogle} {burn} {down} {mog house}, {sleep} in {box} {outside} {auction house}

Für Ninja-Hasser:
{ninja roll} {down} {hill}. {ninja die}.

to be continued...

Freitag, Mai 12, 2006

Päuschen

Kurze Blogpause für Galka. Aufgrund des wunderschönen Wetters im Spiel "Real Life v1.0" komme ich zur Zeit weder zu weiteren Abenteuern, noch zu der Fleißarbeit des wöchentlichen Bloggings. Daher vertröste ich den geneigten Leser dieser illustren autobiografischen Webseite auf nächste Woche, bin ich doch eher ein Schlechtwetterschreiber. Galka jedenfalls erholt sich weiterhin gut im Biergarten bei einem ordentlichen Humpen Tarubräu. Prost!

Dienstag, Mai 02, 2006

Cofferfreie Zone

Na, das war mal wieder ein Wochenende. Freitag, Samstag und Sonntag war unsere Truppe wieder unterwegs und haben das Alltägliche gemacht: Monster hauen, bis das Schwert stumpf wird. Und das gleich über mehrere Ebenen. So ging die Reise von der Garlaige Citadel über den Kuftal Tunnel hin in den Boyahda Baum. Aber viel zu berichten gibt es eigentlich nicht, denn wir haben ausschließlich Käfer und Krabben verhauen - das Übliche halt, was sicher jeder in Vana'diel zur Genüge kennt. Und es ist bei diesem Schlachtfest nichtmal großartig etwas Lustiges passiert... Naja, vielleicht ist erwähnenswert, dass nun am Eingang vom Kuftal Tunnel ein riesiger Haufen Schlüssel liegen muss, denn die Dinger haben die Krabben tonnenweise hinterlassen. Und da Gott jedem Abenteurer nur einen Schlüssel zur Zeit gönnt, sind die restlichen eben im Dreck gelandet. Ich hoffe nur, dass nicht ein unvorsichtiger Tarutaru demnächst darauf ausrutscht und sich den Hintern prellt. Denn wenn ein Tarupo anschwillt, verdoppelt das sicher das Volumen des Tarukörpers.... Hehe, mach 'ne Schnur dran, dann hast du nen Luftballon mit Gesicht! ;)
Gestern waren wir allerdings Schlüssel in anderen Gebieten sammeln. Und glaubt nun nicht, dass diese genauso doll von den Monstern hinterlassen werden, wie jene aus dem Kuftal Tunnel. Da die Schlüssel aus der Garbage Shitadel und anderen Arealen ja für die berufsspezifischen Rüstungen gebraucht werden, droppt so ein bärtiger Metallstiel natürlich nur bei jedem siebzigsten getöteten Monster. Während nun in Garlaige die Schlüssel in einem annehmbaren Zeitraum auftauchten, war es in der unterirdischen, mit Untoten gefüllten, cofferfreien Grotte Eldieme ein Graus. Und weil Galka ja soooo viel Spaß daran hat, blöde Skelette und dämliche Geister zu tanken, dachte sich Gott wohl, er macht mir eine Freude, indem er den Untoten keinerlei Schlüssel verleiht. Nachdem wir eigentlich die ganze Necropolis schon hätten ausgerottet haben müssen, droppte dann auch der erste Cofferöffner. Wunderschön war da das Gefühl, dass wir noch drei weitere von dieser Sorte bräuchten. Aber aufgrund ansteigender Frustration haben wir dann vorerst aufgegeben.
Zur selben Zeit machte sich aber ein anderes Team ans Werk, um sich einen Schlüssel zu besorgen. Unser kleiner, gieriger Zwiebeltarutaru nutzte diese Gelegenheit schamlos aus und heuerte kurzerhand bei dem zweiten Team an. Und als ob der Abend nicht schon schrecklich genug war, droppte bei Team B gleich beim ersten Mob ein Key und, noch nicht ungewöhnlich genug, beim zweiten Skelett ein weiterer Schlüssel, diesmal für Dwarf. Als Cado von diesem Glück hörte, war auch er nicht mehr zu halten - und freute sich kurze Zeit später über Schlüssel Nummer drei.
Martin, Cado und ich machten uns noch kurz auf die Suche nach einem Schatzcoffer, im welchem meine Handschuhe versteckt sind, aber da ja Galka in der Gruppe war, fanden wir natürlich nichts. Auch nicht weiter verwunderlich, denn ich bin mir nun sicher, dass ich den Jobtrait "Treasure Hunter -50" habe und dass in einem Umkreis von fünf Kilometern um Galka garantiert keine Coffer auftauchen.
Seit gestern Abend warte ich nun in der Eldieme Necropolis, Eingang Beaucedine Gletscher, auf eine Schatztruhe und ich bin mir sicher, ich werde dort noch in zwei Monaten stehen...

Mittwoch, April 26, 2006

Sandburgen und Mistkäfer

Es ist mal wieder viel passiert bei Cado und Dejark. So waren wir die letzte Woche wieder unterwegs und haben und als Verminatoren betätigt. Habt ihr geahnt, dass die Treibsandhöhlen, die antiken Ruinen meiner Urahnen, von Ungeziefer verseucht sind? Lauter Ameisen, dicke, grüne Kakerlaken und widerliche Langbeinspinnen hausen dort! Zudem fällt schon der ganze Dreck von der Decke! Galka hat sich überlegt, ob er seinen faulen Moogle mal zur Strafarbeit ins Quicksands Gulak schickt, damit er mal lernt, wie man das Haus des Meisters RICHTIG sauber hält. Aber dann ertönt immer dieses putzige <kupo> und ich merke, dass ich doch nicht so hart im Umgang mit kleinen, fetten Flugbratschen sein kann.
Nun gut. Wir haben dort also Käfer verhauen, ab und zu eklige, glibberspeiende Spinnen und ganz besonders schlimm waren diese frotzeligen Ameisenwesen. Nicht nur, dass sie äußerst stabile Panzer haben, sie können auch noch Magie wirken. Bevorzugt nutzen sie die "Machen wir doch einfach mal Galka still und nebenbei noch seine ganze Truppe"-Attacke und auch gerne den "Springe in die Luft, versteinere den Paladin und vergenusswurzle dann die weiter hinten stehende Heilekatze "-Move.
Zudem waren wir mal wieder in der Garbage Shitadel. Sehr lustig war unsere Truppe den Abend, als wir einen Ninja aufgenommen hatten. Galka mußte sich erst dran gewöhnen, abwechselndes Tanking mit einer dieser berühmt berüchtigten Triff-mich-nicht-Hanseln zu praktizieren, aber es lief dann später echt top. So haben wir dann Kammerkäfer und Fummelfledermäuse zerstückelt und brachten es dann am letzten Wochenende auf die gloreiche große Fünfnull. Als nächstes steht heute Abend der erste Limitbreak an. Was freut sich Galka schon ein Loch in die nicht vorhandene Subligar, wenn wir wieder Skelette hauen dürfen, die gerüchteweise antikes Papier bei sich tragen. Dabei weiß doch jeder, dass dies ein Aberglaube ist und sich selbiges Papier von allein nach unzähligen Stunden in den Taschen der Abenteurer materialisiert. Mit den Skeletten hat es jedenfalls nichts zu tun, das ist nur ein Ritual!
Montag Abend haben Taru und ich mit einer Gruppe von Hamsteranern die erste große Mission im nahen Osten absolviert. Dazu mußten wir uns unsichtbar und lautlos durch wunderschöne Gebiete manövrieren. Onkel Martin hatte viel zu tun, Galka überhaupt unsichtbar zu halten, aber alles ist relativ problemlos verlaufen. Die dortigen Beastmen trainieren jedenfalls zur Zeit für den Großangriff auf Tokio... ich meine Al Zhabi und schenkt man dem Hörensagen Glauben, so werden sich demnächst eine Truppe aus ganzen zehn Trollen auf den Weg machen, um eine Stadt mit 900 Leuten aufzumischen, welche zähnefletschend auf die Ankuft der Beastmen warten. Nur um danach in Rumgejammer auszuarten, weil drei Spieler die kleinen, tapferen Trolle schon vorher auseinandergenommen haben und eine Meute wartender, blutgieriger Abenteurer in Al Zhabi zurückgelassen wurde. Wir werden sehen! ;-)
Gestern hat Galka dann aus Langweile die Gusgen Minen besucht und wollte sich einen Schlüssel für die Schatzkisten besorgen, welche tolle Ausrüstung für mich beherbergen. Nach ungefähr hundert abgemursten Würmern, siebzig ganz doll toten Skeletten und 150 lustigen Bomben, habe ich dann entnervt aufgegeben und mir vorgenommen, hier nie wieder ohne meine Schatzfinder-Fähigkeiten aufzuschlagen. Mein einziges Highlight war, als ich das erste Mal jemanden wieder zum Leben erwecken durfte, der vom berühmt berüchtigen Juggler Hecatomb umgenietet wurde. Und Galka ist sehr stolz, dass er genauso toll Wiederauferstehung wirken kann, wie ein Heileheile-Tarutaru!

Donnerstag, April 20, 2006

Das andere Ufer

Galkas Welt wurde heute vergrößert, aber der Weg dorthin war quälend lang. Heute morgen haben Cado und ich uns schonmal vorsorglich alle sechs Subjob-Gegenstände besorgt, die der Tenshodo-Hansel von uns für sein MS Ölscheich-Ticket verlangt hat. Dies verlief auch ohne größere Probleme. Zwar gab es erbitterte Kämpfe um die Ghoul-Skelette in den Gusgen Minen, sowie sehr dropgeizige schwebende Kopfkissenbezüge (Bogys) in den Valkurm Dünen, aber nach etwas über einer Stunde hatten der kleine Tarutaru und ich unser Soll erfüllt und warteten auf den UPS-Fahrer, der den Schlüssel zu der neuen Welt bringen würde. Gott allerdings verlangte von uns dann ein riesiges Maß an Geduld, denn um die Welt so bunt und schön erstrahlen zu lassen, mußten noch Einzelheiten aus dem Äther gezogen werden. Und diese waren im Grunde nicht sonderlich viele, aber die Leitung nach oben war dermaßen verstopft, so dass nur alle halbe Minute mal ein Bröckchen auf Vana'diel niederprasselte. Es dauerte wirklich Stunden, bis Cado und Galka dann endlich ihren Plan zur Eroberung des neuen Kontinents vornehmen konnten.
Wie schon im letzten Eintrag beschrieben, fährt nun von Mhaura aus ein Schiffchen zum orientalischen Sündenpfuhl Al Zhabi. Und genau an jenem Anlegesteg wartete die halbe Bevölkerung unserer Welt, um auf einem viel zu kleinen Kahn über das große Meer zu schippern. Und wie es auf offener See so zugeht, springt ab und an ein irrwitziger Fisch oder ein verrückt gewordenes Schalentier auf das Deck, wo es dann auch sofort vom Pöbel zerlegt wird. Wir waren beeindruckt von den blau-gelb gefärbten Riesenkraken und dem in aktuellen Frühjahrsfarben erstrahlenden Pugil, welcher mit einem rosa-gelben Outfit neue Modetrends setzen möchte. Und auf jeder unserer heutigen Kreuzfahrten angelte ein verrückt gewordener Highlevler einen nahezu unzerstörbaren Riesen-Anglerfisch, der sich erst den Angler fischte und dann notgedrungen von der ganzen Besatzung in die Schranken gewiesen werden mußte, bis er aufgab und ein Riesenfischstäbchen wurde.
Die Stadt Al Zhabi jedenfalls ist sehr groß und vor allem verwinkelt. Cado und ich haben dort die heimischen Händler abgegrast, in der Hoffnung, das eine, unbeschreibliche Etwas zu finden, welches man unbedingt haben muß, wurden aber nicht fündig. Ein Ausflug in die angrenzenden Umgebungen des Stadtmauern war auch nach wenigen Schritten wieder vorbei, denn die dortige Flora und Fauna weist eine Stärke vor, die einen Galka und Tarutaru in unserer Größenordnung nur zu gerne unter die Erde bringen möchte. - Den heutigen Abend haben wir damit ausklingen lassen, dass wir wieder ein verloren gegangenes Reithuhn zu seinem Heimatstall nach Bastok zurückgeritten haben, wo wir zwischen einer Nacht mit einer Mithra oder einer Rolle mit Erfahrungspunkten wählen konnten. Danke für die EXP!

Mittwoch, April 19, 2006

Gobbeldigob

Es ist mal wieder Mittwoch und somit wieder Galkazeit. Irgendwie schaffe ich es immer nur am Wochenende und am Mittwoch unsere Seite ein wenig zu verschönern. Was gibt es denn diese Woche zu berichten? Richtig, die letzten Tage hat Gott mal wieder die Welt umgestaltet. So fahren neuerdings in der kleinen Hafenstadt Mhaura gleich zwei verschiedene Schiffe ab. Das eine ist die MS Sonnenschein, die kleine Möchtegern-Abenteurer in die heißen Dünen von Valkurm bringt, wo sie dann, wenn sie nicht vom Sea Horror an Deck gefressen wurden, in Valkurm an Selbstüberschätzung sterben, das andere Schiff ist das nigelnagelneue Kreuzfahrtschiff MS Ölscheich, welches in den Orient schippert, um dort blutdürstige Trolle mit Frischfleisch zu versorgen. Nein, nicht gewürztes Dhalmelsteak an Blumenkohl, sondern altgebackene Abenteurer, die dann dort an..... Selbstüberschätzung sterben.
Galka hat aber diesmal, weil er wohl so fromm ist, gleich zwei neue Fähigkeiten von Gott bekommen: zum einen kann ich nun supertoll mit dem Schild umgehen und zum anderen habe ich jetzt sich selbst regenerierende Magiepunkte. Aber das nur am Rande.
Am Sonntag waren wir nochmal in der Altepawüste bei den altbekannten Goblins. Da wir keine Abenteurer gefunden haben, mit denen wir leben konnten, sind wir dann zu viert losgezogen und haben allen Goblinarten an der kleinen Oase das Lebenslicht ausgeknippst. Da gab es Goblins mit Pfeilen, Goblins mit Sensen, Goblins mit einem scheinbar unerschöpflichen Vorrat an Bomben und Untote mit einem scheinbar unerschöpflichen Drang zum Leben. Trotz aller Widrigkeiten haben wir aber keine größeren Probleme bekommen. Sogar IT-Gobs haben wir zu viert ohne Probleme zu Gobbiebags umgearbeitet; leider hatten diese meist Brandlöcher, so dass wir sie nicht verkaufen konnten. Auf halber Strecke zur Ebene 45 haben wir dann unser Abenteuer erstmal beendet und werden dann Ende dieser Woche wohl mal wieder Raupen oder Käfer sammeln gehen.

Samstag, April 15, 2006

Kuschelraupen und Wüstengiraffen

Die letzten beiden Tage standen im Zeichen der großen Gruppen. Cado und Galka haben sich mit tapferen Abenteurern verbündet, um noch größere, noch gemeinere Lebewesen in Vana'diel zur Strecke zu bringen. Da wären zum einen die gefürchteten Killerkuschler, welche eine besondere Form der Raupengattung sind. Diese putzigen Individuen bevorzugen es, den Abenteuren das Leben schwer zu machen und nur gruppenweise aufzutauchen. Steht der Party nun der Sinn nach gut durchgeprügelter Raupe, so ist der Ranger verdammt, ein Exemplar dieser Killerkuschler zu besorgen. Dummerweise sind Killerkuschler-Raupen davon gar nicht angetan, wenn ihr Schmusepartner per Pfeil in den Hinterleib dazu aufgefordert wird, ein Opfer für das Schlachtfest um die Ecke zu werden. So werden diese Tierchen sehr garstig und eilen ihren Partnern zu Hilfe und meistens ist der Sieg dann sogar auf der Seite der Kriechtiere. Martin, unser Ranger, hatte dann auch einmal das zweifelhafte Glück, sich die kleinen Steinchen auf dem Fußboden des Raupennestes ganz aus der Nähe ansehen zu dürfen - niedergestreckt durch eine wild gewordene Schmuseraupe! Immerhin hatten wir zeitweilig Unterstützung durch einen tapferen Ritter der dunklen Sorte, der argwöhnische Raupenpärchen zu teilen beliebte.
Gestern wollten wir uns an der gelb-schwarzen Plage rächen, aber leider hatten scheinbar auch siebenhundertdreiundvierzig andere Truppen die gleichen Gelüste - und so verschlug es uns wieder einmal in die nicht gerade schattigen Plätzchen der Altepawüsten. Hier warteten riesige, orange Giraffen, pfeilschießende Ameisen und allseits bekannte Spinnen (grüber Glibber! *schudder*) auf uns, die wir auch über Stunden erfolgreich zur Strecke brachten. Zu dem ohrenbetäubenden Geröhre der Wüstenlanghälse durften wir dann den neusten Liedern des "Windurst sucht den Superstar"-Verlierers Dwarf lauschen. War zwar nichts Gutes für die Ohrmuschel, aber verlieh uns dennoch zusätzliche Stärke. Vermutlich, da die Gruppe ihr Bestes gab, um schnell fertig zu werden, bevor Dwarf sämtliche Lieder von Roxette angestimmt hätte!
Martin sammelte zwischendurch auch mal das "kleine Grüne" ein, welches gelegentlich umherwanderte, aber neben einem kleinen Unfall mit Ralan und dem "kleinen Grünen" verlief der Abend sehr erfolgreich. Gleich drei ganze Stufen erhöhten wir auf der Existenzleiter und klein Cado kann nun endlich sein lang ersehntes Refresh und Convert. Mit letzterem trieb er unseren Heiler Dunkeltraene in den Wahnsinn, der aufgrund der schlagartig reduzierten HP fast ins Koma gefallen wäre. Galka hingegen hat festgestellt, dass er zufriedenstellend arbeiten konnte und freute sich daran, dass wenigstens die Mobs ihn hübsch genug fanden und die Augen nur selten von seinem strahlenden Astralkörper lassen konnten.
Heute erwartet uns wieder ein neues Abenteuer. Mal sehen, wohin es uns verschlägt...

Montag, April 10, 2006

Willkommen in der Warteschleife

Downtime in Vana'diel. Klein Cado und Galka haben zur Zeit etwas Sendepause. Nachdem wir letzte Woche leveltechnisch die erste Hälfte unserer Existenz erreicht hatten, warten wir nun auf die nächste Herausforderung. Unser schlagkräftiges Duo wird sich ab jetzt in einer größeren Gruppe vorankämpfen und hat dazu einige wackere Schergen mit ins Boot geholt. So werden die zukünftigen Abenteuer wohl auch von der liebreizenden, wenn auch äußerst zickigen Elhaym und dem Chef der Nagetiere, Martinus, berichten. Und auch der Superpowertarutaru Alf wird wohl gelegentlich unser Team verstärken.
Somit haben wir alle wichtigen Rassen vereint und.... bitte? Mithras? Oh, tatsächlich! Wir haben keine Mithra im Team!! Galka wird deswegen später nackig auf den Straßen von Windurst tanzen und für alle einen Humpen Met ausgeben!
Ansonsten ist diese Woche auch nicht viel passiert. Gestern habe ich der Prinzessin geholfen, den Delkfutt-Turm zu erklimmen und habe sie vor bitterbösen Orks und Schildkröten beschützt. Zwar hat das ungeschickte Ding mir zwei nette Grünlinge zum Vermöbeln beschert, da sie wegen ihrer Ungeduld nicht warten konnte; aber es ist alles glatt gegangen. Dafür wird Elly nun mit Cado verheiratet - alles schon beschlossene Sache und sie hat kein Wörtchen mehr mitzureden. Immerhin bekommt sie einen der besten Junggesellen aus ganz Windurst!
Ach ja, es ist Ostern in den Städten. Das merkt man daran, dass Bommelbrummsen herumstehen und jeder dahergelaufenen Planschkuh und jedem Möchtegern-Abenteurer Eier mit Buchstaben in die Hände drücken. Daraus sollen sie dann Kombinationen bilden und werden bei Erfolg mit sinnvollen, sowie sinnfreien Gegenständen belohnt. Da allerdings halb Vana'diel ohne Hirn, aber dafür mit einem riesengroßen E-Penis herumlaufen möchte, der natürlich nur mit Gil erst so richtig anschwillt, macht der unterbelichtete Vanadier natürlich das nett inszenierte Tauschspektakel kaputt und versucht die Moogleeier für lachhafte Summen an seine noch beschränkteren Kollegen zu verkaufen. Und da man mit diesem Event so herrlich leicht Gil verdienen kann, lungern nun in den Städten all die Leute rum, denen man zu gern aus dem Wege geht. Galka plant nun jedenfalls, einen riesengroßen Ballon mit Goblinkacke zu füllen, um ihn direkt über der Menschentraube platzen zu lassen. Mal sehen, wie lange ich die Eggstravaganza noch ertrage ohne Amok zu laufen zu müssen...

Mittwoch, April 05, 2006

Und es geht doch!

Ja, es ist sehr lange her. Dejark I. und Cadoki haben seit 1,3 Jahren die Welt von Vana'diel verlassen und auch die letzte "Return Home"-Kampange von Gott hat nichts daran geändert, dass die beiden tapferen Recken die Zwischenwelt nicht verlassen durften. Aber es geschehen immer wieder Zeichen und Wunder, auch in Vana'diel, und so geschah es, dass am heutigen Tage ein Monk und ein Weißmagier wieder das strahlende Licht Windursts erblicken durften.
Richtig, wir haben unseren Dejark I. und seinen getreuen Freund Cadoki wieder! Diese beiden haben damals schon eine beträchtliche Stufe von 60 erreicht, waren aber durch Leichtsinnigkeit dem Button des Todes ausgesetzt worden. Doch der Vana'diel-Gott hatte erbarmen und gab ihnen eine zweite Chance.
Fast nackt begrüßte uns unser alter Mogfreund in Windurst, im Inventar waren lediglich Teile der Artifact Rüstung und die alte, rote Hamster-Linkshell aus Marcios Zeiten. Cado trug zudem noch eine Weihnachtsmütze, denn zur Weihnachtszeit 2004 ward er das letzte Mal gesehen. Außerdem gehörte noch etwas feierliches Feuerwerk zu Cadokis Hab und Gut, sowie eine Regenlilie, die Roqabloq ihm zum Abschied schenkte.
Zur Feier des Tages durften Dejark I., der sich, um Verwechselungen vorzubeugen, fortan Jark nennt, und Cadoki erstmal neu einkleiden. Natürlich gab es noch nicht das Top-Equipment; das sollte mit der Zeit erst wiederkommen, kostet es ja Unmengen wertvollsten Gils. Um die beiden eingerosteten Racker wieder etwas an die rauhe Welt zu gewöhnen, ging es dann ein bisschen zum Spielen in den Delkfutt Turm. Unser alter Freund aus frühsten Tagen, Reitei, hörte auch von der göttlichen Wiederbelebung und auch er hatte Glück: Sein alter Dragoon, nebst Eisenzahn, seinem treuen Wyvern, durfte auch in die Welt zurückkehren und obwohl er einige Stufen weniger besaß, schlossen wir uns zusammen für einen vergnüglichen Abend zwischen Goblins und Giganten. Galka bearbeitete allein die Giants, während Cadoki und Reitei sich einzelne Goblins zur Brust nahmen. Muß ein seltsames Gefühl sein, von der einen Seite einen Kochlöffel um die Ohren gehauen zu bekommen, während man von hinten mit einem Schaschlikspieß maltretiert wird. Eisenzahn gab sein Restliches und so gab es gepökelte Goblinspieße, flambiert. Ich hingegen kann nicht gut kochen und so konnte ich nur Gigaspüree vorweisen.
Auf jeden Fall war heute ein sehr schöner Tag in Vana'diel, der einen an alte Zeiten erinnerte und in eine noch unbestimmtere Zukunft weist. Aus diesem Grunde ist Galka heute nicht ganz so bissig, sondern eher ergriffen und kann euch versprechen, dass es in Zukunft eine größere Variation an Geschichten geben wird, sind ja nun zwei Teams in Vana'diel auf Abenteuerreise.

Montag, April 03, 2006

...und einmal die 18, Frutti di Mare, bitte!

Dieses Wochenende stand im Zeichen der Fischstäbchen. Unser Abenteuer verschlug uns in den Süden des Yuhtunga Dschungels. Dort gab es eine große Variation von fangfrischen Meeresfrüchten, teilweise auf Beinen. Auf Beinen?? Richtig. Die hiesigen Sahagins haben sogar untere Extremitäten; hier bekommt der Spruch "Das ist genau so sinnig wie ein Fahrrad für Fische" gleich eine neue Bedeutung, denn jene Fischwesen könnten theoretisch sogar einen Drahtesel für die Fortbewegung nutzen.
Cado und ich haben uns hinter dem Wasserfall versteckt, und hatten so in der Höhle zur Seeschlangengrotte ein relativ sicheres Versteck. Leider war der Weg zu den Sardinen blockiert durch einen absolut nervigen Pugilfisch. Auch hier haben wir wieder eine spannende Erfahrung gemacht: je niedriger der Pugil im Level ist, umso lieber nutzt er seinen Screwdriver-Angriff. Die Auswirkung davon ist, dass man sich denkt: "Omg, ein Decent-Challenge-Pugil? Können wir nicht lieber einen von den Very-Toughs dort drüben nehmen??". Auf jeden Fall sind Pugils nicht gerade das, was ein Galka sich zum Kuscheln mit ins Bett nehmen würde. Naja, immerhin hinterlassen diese Fische ab und an mal Pugil Scales. Superklassetollfreu! -.-
Auch über die Sahagins gibt es interessante Dinge zu berichten: Die dort ansässigen Makrelenschwänze haben auch Jobs. So finden sich im Süden des Dschungels gleich drei Variationen, nämlich Barden, Weißmagier und Monks. Und welche davon sind wohl am leichtesten auszunehmen? Richtig, lieber Leser, es sind die Monks. Mit einem freundlichen Tarutaru an deiner Seite, der dich mit Regen versorgt, braucht man als Galkapaladin keine Angst zu haben. Diese Sahaginmönche hauen dermaßen schwach zu, dass man am Ende des Kampfes sogar mit mehr Gesundheit wieder herausgeht als zu Anfang. Dummerweise sind die Weißmagierfische, im Gegensatz zu Weißmagiertarutarus, wesentlich stabiler. So kann man seine gesamten Magievorräte an nur einem einzigen Sahagin dieser Gattung aufbrauchen. Und unerwarteter Weise schlagen WHM-Sahagins sogar mindestens viermal so kräftig zu als seine MNK-Kollegen. Ein Spaß für jeden Tank und noch mehr Spaß für denjenigen, der für das Wohl des Tanks verantwortlich ist. Galka mußte jedenfalls ziemlich schuften, damit wir den Sahagin zu Fischstäbchen verarbeiten konnten, bevor der Sahagin den Rotmagier zu Tarutarustäbchen macht (hmm, ob das wohl schmeckt?).
Am Samstagabend waren Cado und Galka dann noch Vorräte zum Außenposten des Beaucedine Gletschers bringen. Weil die dort heimischen Tiger so schön in unsere Stufe passten, haben wir von jenen auch noch ein paar verdroschen. Dummerweise wurden wir beide irgendwann ziemlich übermütig (mag aber auch am Bier gelegen haben) und durften uns dann mit zwei Kuscheltigern gleichzeitig herumschlagen. Ich möchte es kaum sagen, aber in dieser Situation wären mir sogar zwei Mithras angenehmer gewesen! Cado kam jedenfalls auf die glorreiche Idee, den zweiten Tiger einschläfern zu wollen (kleiner Hinweis an alle Leser, die nicht in dieser Welt zuhause sind: Nein, es kommt nicht der liebe Onkel Tierdoktor mit einer Spritze...). Tiger hauen jedoch sehr schnell zu. Richtig schnell. Sogar unglaublich schnell. Und heftig. Und so war der Tarutaru schneller "eingeschlafen" als Galka "Popocatepetl" sagen konnte. Das Ende vom Lied war, dass wir beide nun wissen, wie der Schnee im Beaucedine Glacier schmeckt und dass es unheimlich dumm ist, einen Mob einschläfern zu wollen, während er einen haut. Glücklicherweise hatten wir unseren Außenposten vorher aufsuchen können und die eigentliche Aufgabe war somit erledigt. Und dieser kleine Rückschlag war auch verkraftbar, da unser Superduo eh sonst unzerstörbar ist und wir die verlorene Erfahrung mit einem lustigen Hühnerritt von Elfenstadt nach Menschenstadt wieder wett machen konnten. Und somit verabschieden wir uns für heute mit der Galkaweisheit: "Ist der Leech auch noch so rund, wir hauen ihm den Popo wund!"

Donnerstag, März 30, 2006

Crash und Boom!

Zur Zeit ist nicht viel los bei Cado und mir. Galka hat sich die Tage mit Crafting beschäftigt und hat lustiges Feuerwerk und sinnlose Flüssigkeiten hergestellt, aber mittlerweile nach monatelanger Arbeit endlich genug für die Holzfällergilde gearbeitet, so dass mir die Genehmigung erteilt wurde, Knüppel zur täglichen Teleportation zu bauen. Der, gelinde gesagt, ernüchternde Preis für diese kleinen Nutzbringer auf dem freien Markt hingegen hat Galka wieder Tränen in die Augen schießen lassen. Naja, hauptsache ich kann meinen Tarumagier und mich gut mit den Zauberhölzchen versorgen.
Der Kleinere aus unserem Dreamteam war die letzten Tage nicht häufig in Vana'diel unterwegs. Falls doch, dann über meine Steuereinheit, denn sein Aldi-Superrechner hat den Geist aufgegeben. Nicht unerwartet, denn das Stück war zickiger als ein Goblin Cheerleader, aber trotzdem ist es sehr ärgerlich. Cado ist nun um einige hundert Euronen erleichtert, aber dafür hat er nun eine ziemlich feine Nobelkiste, auf der gerade seit Stunden der Hauch von Vana'diel Einzug hält. Wenn nichts mehr schief geht oder dazwischen kommt (wie Animal Crossing auf dem DS), sollten wir unsere Abenteuer ab morgen fortführen können. Darauf ein kräftiges Möpp-möpp!

Dienstag, März 28, 2006

Lieferschwierigkeiten

Willkommen im unabwechslungsreichen Leben von Cado und Dejark. Gestern waren wir wieder in Bibiki Bay und wieder haben wir uns um besagte Hasen und Efts gekümmert. Zusätzlich durften nun auch die heimischen Wellensittiche dran glauben. Aber wirklich viel zu berichten gibt es von der Front heute nicht. Immer die gleiche Masche: Hase grinst blöd, Galka fühlt sich angemacht, Galka zückt sein Schwert, Tarutaru macht ordentlich Wumms auf Hase, Hase fällt um, Galka und Tarutaru sind glücklich...
Allerdings hat diese Woche unsere Heimatnation, Windurst, einige Gebiete erobert, die für unsereins von Interesse sind. So haben Cado und ich den Auftrag angenommen, den Außenposten von Li'Telor und den Elshimo Lowlands einige Materialen zukommen zu lassen. Keine Ahnung was in den Paketen drin ist. Vielleicht Schnaps, Popcorn und billige Mithras - aber es interessiert einen Galka auch nicht, denn wir sind sowas von nicht neugierig. Meistens jedenfalls. Auf jeden Fall haben Cado und ich die Hühner gesattelt, die Supply-Pakete an die eingebaute Chocobo-Anhängerkupplung gehängt und sind losgedüst, um den verfressenen Tarutarus am Außenposten ihre Carepakete zu überreichen. Zum Dank dafür gibts dann einen feuchten Händedruck und ein paar Bonusmeilen im Conquestverzeichnis von Tarutaruland. Das ist nichts, was eine Mithra fett machen würde, aber man gönnt sich ja sonst nichts.
Etwas genervt war Galka die letzten Tage über seine Handelsdefizite. Da war man mal außerordentlich fleißig und macht Brot und Potions für die Welt, dann kommt irgendso ein Hanswurst, macht scheinbar eine neue Massenproduktion auf und überschwemmt den Markt mit Waren, so dass Galka dann reich an Tränken, aber arm an Gil bleibt. Dabei wollte ich mir gerade diese Woche einen neuen Wandteppich kaufen, meinen schlampigen Moogle darin einwickeln und ihn in Sarutabaruta die Klippen runterwerfen, weil er mir meine Schuhe nicht glänzend geputzt hat; überall Eftkacke dran und im Moghouse siehts aus wie bei Elvaans unterm Sofa. Für morgen nehme ich mir vor, ihm einen neuen Bommel zu schenken... einen aus hochwertigem Eisen!!

Sonntag, März 26, 2006

Wo ist das Möhrchen?

Neue Woche, neues Glück. Nachdem Cado und Galka mehrere Tage eher ihren Frühjahrsputz im Moghaus getätigt hatten und nicht in die weite Welt hinaus gehänschenkleint sind, war nun doch wieder Zeit, den eigenen Horizont zu erweitern. Zwar hatte Galka sich an einem Abend der letzten Woche im Angeln versucht, aber dann entnervt aufgegeben. Zum einen quälte mich diese entsetzliche Fahrstuhlmusik, die immer dann ertönte, wenn ein Fisch sich erbarmt hat, den Angelhaken zu beißen und zum Anderen hatte ich scheinbar irgendwann den Teich leergefischt, denn es biss nichts mehr. Galka kam, wie jedes halbe Jahr, zu der Erkenntnis, dass Angeln Goblinkacke sei und dass selbst den Mithras beim Lausen zuzuschauen spannender ist.
Wie angekündigt, waren der Tarumagier und ich heute wieder bei unseren Freuden, den Nimblesnappern (Efts). Diesmal sollten aber auch jene Zwergkaninchen dran glauben, die in Bibiki Bay zuhause sind. Putzig, wie die kleinen Gesellen mitten im Kampf den Boden abschnuppern, um dann eine Karotte aus selbigem zu ziehen. Nicht so putzig hingegen ist, dass die zukünftigen Zwerghackbraten sich an diesem Stangengemüse einen ordentlichen Schwung Heilung zuführen (Anmerkung: Gemüse soll gesund sein!). Das macht zwar die Hasenmutti glücklich, wenn ihre Kleinen sich so vitaminreich ernähren, aber den Galka macht das eher wütend. Gut, dass Cado - ein eher auf Reinlichkeit bedachter Tarutaru - die hiesigen Rarabs als zu dreckig betrachtet und, natürlich nur Gutes dabei denkend, sie mit einer ordentlichen Magiedusche wäscht. Komischerweise mögen die Karnuppel zwar Möhrchen und Vitamine, aber eine Reinlichkeitskur eines Tarutarus haut sie dann aus den Puschen.
Morgen geht es dann weiter mit Cado und Dejarks Flora-und-Fauna-Lesung und wir betrachten uns das Innenleben einer Dhalmelschnauze.

Montag, März 20, 2006

[<< rewind:] Dejarks Hochzeit

Erinnert Ihr euch noch daran? An die erste Hochzeit zweier deutscher Spieler auf dem Reich Odin? Macht nichts, Galka hat es auch verdrängt. Aber eins kann ich Euch versichern: es war ganz schön stressig mit dem Termin! Wie konnten wir es auch wagen, uns für eine Hochzeitslotterie anzumelden, gerade als dieser Service auch für Spieler der US-Version zugänglich gemacht wurde. Nichtsdestotrotz hat der kleine Tarutaru (damals noch mit der verniedlichenden Endung -ki) mich und meine Verlobte Mila über mehrere Wochen lang immer wieder in den Auslosungstopf geworfen. Die Mühe lohnte sich auch, denn wir bekamen einen Hochzeitstermin.
Die Vorbereitungen für die Festlichkeit liefen auf Hochtouren, aber Gott (für Spieler bekannt unter den großen beiden Buchstaben S.E.) machte uns einen Strich durch die Rechung. Genau an unserem seit Wochen geplanten Ereignis meinte er, die Welt neu gestalten zu müssen (für Spieler bekannt unter der Bezeichnung "Server Maintenance") und unsere Hochzeit fiel flach.
Aber wir hatten ja ein Ass im Ärmel: unseren Cadoki. Er nahm seinen Job als Trauzeuge sehr, sehr ernst und nahm Kontakt zu Gott auf. Dieser zeigte sich verständnisvoll und sicherte uns einen neuen Termin für die Trauung zu; fünf Wochen später. Und dieser Termin wurde auch eingehalten.
So heiratete Galka in seinem früheren Leben seine Mithra Mila und wir bekamen eine wunderschöne Hochzeitszeremonie geboten. Viele Freunde waren zu Besuch und nahmen an dem Spektakel teil. Obwohl Mila und ich nicht als wirklich romantische Lebewesen bekannt waren, waren wir trotzdem dem Zauber der Liebe in Vana'diel erlegen. Trotzdem änderte sich meine Frau nicht und machte auch in Zukunft nie mein Moghouse sauber.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal Selan danken, der um dieses Ereignis eine kleine Webseite gebastelt hatte. Ihr findet sie immer noch unter diesem Link. Schaut doch dort einmal vorbei, es finden sich viele Bilder der Feier dort.

Nimble Snapper

Unser neustes Abenteuer führte Cado und mich an ein idyllisches Fleckchen an der Ostküste. In Bibiki Bay wohnen nicht nur sehr gefährliche Hobgoblins, sondern auch allerlei kleineres Getier, mit welchem wir uns gestern herumschlugen. Der Tarutaru und ich hatten es allerdings nur auf die Efts abgesehen, eine kleine widerliche Echsenart, die es bevorzugt, mir mein Protect II zu stibitzen. Efts sind eine sonderbare Monsterart; relativ robust, teilen gut aus und vor allem hinterlassen sie gerne Feuerkristalle. Neben der unangenehmen Eigenart, mir ständig mein refresh oder Protect zu zerstören, fahren die kleinen Biester voll darauf ab, Galka einen "Nimble Snap" überzubraten. Das macht großes Aua und mich total wütend.
Dummerweise mußte Galka gestern unbedingt ein neues Food ausprobieren. Ich habe eine Portion Shallops Tropicale gegessen (ein Lob an den Koch), aber für die Efts war es nicht das Richtige. Galka war zwar durch extrem erhöhte Verteidigung eine wandelnde Dose, aber dafür konnte ich nicht mehr richtig austeilen. Ich hatte sogar manchmal das Gefühl, der Eft lachte sich tot, wenn ich ihn mit meinem Schwert kitzelte. Jedenfalls meinte ich aus dem Augenwinkel die anderen Efts grinsen gesehen zu haben. Nächstes Mal komme ich jedenfalls mit meinem geliebten Dhalmelkuchen wieder und mische das Echsenvolk so richtig auf!!
Sehr nervig war der Goblinschamane, der es nicht lassen konnte, immer und immer wieder neu aufzutauchen. Unzählige Male haben Cado und ich ihm das Lebenslicht ausgeblasen. Übrigens lieben Goblinschamanen es, sofort nachdem der Schweigen-Effekt nachgelassen hat, den Taru und mich mit einer deftigen Portion Firega zu grillen. Und noch eine Erfahrung haben wir machen müssen: Goblins werden tierisch stinkig, wenn man ihnen gleich zur Kampferöffnung ihre Blazed Spikes entzaubert. Da hilft kein Spotten und Grimassenziehen, der Gob hat dann nur noch Mordabsichten dem kleinen Rotmagier gegenüber. Zum Glück ist Cado für einen Tarutaru ziemlich stabil.
Bibikibay an sich ist eine sehr schöne Gegend, nur derManaclipper - der hiesige Fischkutter - kann ganz schön nerven. Galka fragt sich heute noch, wie so ein kleines Floß einen solchen Heidenlärm machen kann, dass man sich fast einen Eft in die Ohren stecken möchte. Wir haben uns jedenfalls des öfteren ziemlich erschreckt, wenn hinter uns unter lautem Getöse dieser Kutter einlief. Man hatte fast das Gefühl, die Mithras proben einen Aufstand. Der einzige Schockmoment war, als plötzlich ein Dieb an uns vorbei lief und hinter ihm noch ein Tropical Rarab und drei Hobgoblins. So schnell hatten wir noch nie im letzten Winkel verkrochen. Die Tage werden wir unser Abenteuer am Bibikistrand fortsetzen - Galka möchte auch mal sehen, wie der Taru versucht, mit dem Schwert ein Dhalmel oberhalb der Hufe zu treffen...

Samstag, März 18, 2006

Übermut tut selten gut

Auf meiner Schifffahrt ins Königreich von San d'Oria begegnete ich einen alten Bekannten, den frechen kleinen Tarutaru Dwarf. Er war gerade von einem Abenteuer zurück und wollte sich in der Elfenstadt seine verdiente Artifactwaffe abholen. Als wir dort zusammen auf dem Flugschiff standen, bat er mich doch plötzlich an Deck. Dwarf drohte mir, dass er mich über die Reling werfen wolle. Zuerst geschockt von dieser Mordabsicht war die Neugier dann doch größer, wie ein winziger Tarutaru es schaffen wolle, einen mächtig großen und äußerst stabil gebauten Galka Paladin erstmal hochzuheben und dann über ein Geländer zu hieven, dass sogar höher ist als der ganze Tarukörper. Zumal noch hinzukommt, dass ich eine komplette Eisenrüstung trage, bei der allein der Handschuh mehr Gewicht vorbringt als Dwarf nach drei großen Protionen Apfelkuchen.
Die Taktik des kleinen Tarutarus war zwar im Ansatz raffiniert gedacht, scheiterte dann aber durch seine Tollpatschigkeit in der Durchführung: der Zwerg wollte auf die Relig klettern und mich dann mit einem Ruck rüberziehen. Allerdings stolperte der Stöpsel und unter einem garstigen Auswurf ("Mist! <.<") landete er an der Unterseite des Schiffsrumpf. Galka mußte lauthals lachen und bewarf Dwarf noch mit ein paar Wasserkristallen, ich wollte sehen, ob er sie gierig auffängt und dadurch sein Gleichgewicht verliert und ein paar hundert Meter tief runter ins La Theine Plateau fällt. Da Tarus aber unverwüstlich sind, hat er die - zugegeben, für ihn recht zugige - Schifffahrt gut überstanden und wir beide sind sicher im Elfenkönigreich angekommen. Ich freue mich darauf, mich das nächste mal wieder von ihm so grandios "über die Reling werfen zu lassen".

Von Spinnengift und Dauerslow

Unser Abenteuer verschlug uns heute in die östliche Wüste von Altepa. Man sagt, dass dort achtbeinige Wesen hausen, die nur zu gerne von zwei mächtigen Gestalten in ihre Schranken verwisen werden möchten. Also machten Cado und ich uns auf, um diese Monster zu suchen.
Die Riesenspinnen zu verhauen machte uns auch sehr viel Spaß - nur fand Galka es nicht so toll, ständig mit dieser ätzenden, grünen Spinnensabber übersprüht zu werden. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, diese wandelnden Sprühgeleedosen machen es mit Absicht, denn kaum nutze ich meine eingebaute Spinnenverspottungstaktik, wurde ich auch schon über und über mit giftigem Glibber versehen. Der kleine Tarutaru begkam schon nervöse Zuckungen, weil er bei jeder dritten Spinnenattacke mit einer Dosis Gegengift bereitstehen mußte, damit sich sein überaus geliebter Galkapaladin nicht übergeben mußte - bei all dem Glibber!
Zu allem Überfluss meinten diese Riesenspinnen auch noch, uns ständig mit ihren Netzen bedecken zu müssen. Als ob uns in der Wüste nicht schon warm genug war, auch noch mit Spinnenseide eigehüllt zu werden... das grenzt schon an gewissen Masochismus! Der überaus nützliche Zusatzeffekt, mit dem die Spinnchen uns beglückten, artete in einem "Dauerslow" aus. Macht auch tierisch Spaß, das Monster NOCH weniger oft zu treffen und als dankeschön noch eine weitere Dusche Spinnenschleim abzubekommen (Galka ist jetzt noch ganz übel!).
Später hat Cado voller Freude sein erstes freilaufendes Fire Elemental gesehen. Einerseits ganz beglückt von dem wuseligem Treiben sich dreheder und kreiselder oranger Teilchen in einem feurigen Ambiente, andererseits entsetzt von der versteckten Boshaftigkeit eines magierhassenden Daseins arkaner Energien, entschlossen wir uns dann doch, einige Meter weiter zu gehen, das Element ein Element sein zu lassen und uns wieder den wichtigen Dinges des Abenteurerlebens zuzuwenden: dem Hauen gar gräßlicher Kreaturen achtbeinigen Wahnsinns. Zwischendurch wurden wir immer wieder von einem flitzenden Kaktus beobachtet, dem wir mit einem fröhlichen Zuwinken nicht zum Dableiben bewegen konnten.
Nachdem wir uns beide durch das Studium der Arachniden auf die nächste Ebene der Existenz
begeben hatten, machten wir uns auf den Heimweg durch den Korroloka Tunnel, wo wir noch den berühmten Morium Worm bestaunen konnten und noch den ein oder anderen Jelly, zwecks Finden von Schleimpräperaten für ayuvvedische Medikationen, vermöbelt haben. Wir hatten auch Glück: Galka etwas Schleimschleim (O_o) zum Spielen und Cado hatte ja sein Dispel bekommen. Übermorgen wollen wir Efts an der Bibiki'schen Küste jagen.